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Gregory Catella *1971 in der Schweiz geboren und studierte Literatur, Philologie und Geschichte an der Universität Bologna. Während seiner Studienzeit begann er eine Karriere in der Filmkritik und im Journalismus bei Zeitungen und Zeitschriften sowie in der Organisation von Filmclubs und unterrichtete Filmfächer. Seit 2012 ist er Produzent für nationale und internationale Koproduktionen bei SRG SSR, seit Juli 2019 Content Manager für die Streaming-Plattform Play Suisse von SRG SSR. Davor war er Executive Producer des Spielfilms ‹Vielen Dank für nichts› (2010–2012), Head of the Summer Academy am Locarno Film Festival, Studiengangleiter und Dozent an der Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana (SUPSI) sowie Dozent und Forscher am Laboratory of Visual Culture der SUPSI.
Elena Clavadetscher Die 26-Jährige hat ihre Ausbildung zur Grafikerin 2017 an der Fachklasse Grafik GBS St. Gallen abgeschlossen. Danach hat sie für Davos Klosters Mountains und Grosse Liebe in Hamburg gearbeitet. 2021 schloss sie ihr Bachelor-Studium in Cast/Audiovisual Media an der ZHdK mit der Instagram-Serie «Vergiss.mich.nie» ab.
Yvonne Haberstroh Die 30-Jährige hat ihre Ausbildung zur Grafikerin 2014 an der Fachklasse Grafik Luzern abgeschlossen. Danach war sie bei nuevo in Luzern tätig, bevor sie zu Integral Ruedi Baur Zürich gewechselt hat. 2021 schloss sie ihr Bachelor-Studium in Cast/Audiovisual Media an der ZHdK mit der Instagram-Serie «Vergiss.mich.nie» ab.
Anita Hugi Filmemacherin und Festivaldirektorin, war als Redaktorin während 15 Jahren verantwortlich für Programm und Produktion der Sternstunde Kunst von SRF, anschliessend Programmdirektorin des Festival international du Film sur l’Art in Montreal (Kanada) und Direktorin der Werkschau des Schweizer Films. Sie ist zudem seit vielen Jahren als Jurorin und Fachberaterin für Filmprojekte, Branchenorganisationen und Festivals im In- und Ausland tätig.
Ihre Arbeit als Regisseurin (Dada-Data, Undine, Die rote Hanna) wurde mit internationalen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Grimme Online Award, NUMIX, Literavision. In ihrem jüngsten Film ‹Heidis Alptraum› (2022) gibt sie Einblick in die künstlerische Entstehung der legendären japanischen Trickfilmserie von Isao Takahata, Hayao Miyazaki und Yoichi Kotabe, welche seit 50 Jahren der Welt die Schweiz bedeutet: Heidi. Ihr Dokumentarfilm ‹Heidis Alptraum› wird 2023 auf ARTE zu sehen sein. (Foto: Anne Morgenstern)
Marco Hülser, geboren 1992 in Hamburg. Nach einem Freiwilligendienst in Tamil Nadu (Indien) studierte er Motion Pictures an der Hochschule Darmstadt. Seit 2017 studiert er Dokumentarfilmregie an der Filmakademie Baden-Württemberg. Während seiner Studienzeit realisierte er die Comedy-Serie ‹All in›, den Kurzfilm ‹Zusammen allein› und den Dokumentarfilm ‹Masala Chai›.
Adrian Illien *1982, studierte Internationale Beziehungen an der Universität St. Gallen. Ab 2008 war er nach einem Praktikum als Producer bei teamWorx Television & Film GmbH (UFA Fiction) in München tätig. 2011 folgt der Wechsel zum festen Autorenteam einer Daily der Bavaria Fernsehproduktion. In der Redaktion Eigen- und Koproduktionen von SRF zeichnet er ab 2013 als Redaktor/Koproduzent für Fernsehfilme (z.B. ‹Tatort›) und TV-Serien verantwortlich, etwa für die Krimiserie ‹Der Bestatter›; bei der 7. Staffel war er der Headwriter. Im April 2019 machte sich Illien als Autor selbstständig und schreibt seitdem an mehreren Projekten in der Schweiz und in Deutschland.
Matus Krajnak ist ein in der Slowakei geborener und in London lebender Film- und Fernsehregisseur, Autor und Performer, der an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin DFFB studiert hat. Er studierte auch an der Columbia University School of Arts in New York. Sein kreatives Interesse gilt queeren Themen und multikulturellen Geschichten in den Genres Komödie und Comedy-Drama. Derzeit entwickelt er seine Autorendramedy ‹Other White› und erhebt gleichzeitig seine preisgekrönte queere Comedy-Webserie ‹Sexfluencing› zu einer TV-Serie. Sein ‹Sex Commercial›-Video (2014) wurde für den Young Director Award in Cannes nominiert. Sein Drehbuch ‹Gun Fun› (2019) für das Sundance Screenwriters Lab kam in die zweite Runde und wurde unter die besten 15% der Teilnehmer der Academy Nicholl Competition platziert. (Foto: Zuzana Novak)
André Küttel *1969, war ursprünglich Art-Director und Inhaber einer Werbeagentur, bevor er 1999 als Drehbuchautor für Kino und Fernsehen zu schreiben begann. Neben seiner Arbeit an Filmen und Serien entwickelte er zudem mit bekannten Schweizer Comedians wie Anet Corti, Michael Elsener oder Massimo Rocchi über ein Dutzend Bühnenprogramme und verfasste Hörspielserien für Radio SRF1. André Küttel lebt und arbeitet in Zürich.
Lukas Lankisch 1993 in Frankfurt am Main geboren, erlangte 2016 seinen Abschluss in Mediendesign an der Hochschule Mainz und setzt seitdem seine Reise an der Filmakademie Baden-Württemberg fort. Des Weiteren sammelte er neben dem Studium Erfahrungen bei seiner ehrenamtlichen Tätigkeit bei VirusMusik Radio e.V. und NewcomerTV im Bereich Redaktion sowie beruflich in der Produktion (Peak Production GmbH) und bei Fernsehfilmen (Akzente Film: ‹Zwei›, Polyphon: ‹Familie Dr. Kleist›, Letterbox: ‹Der Tatortreiniger›, UFA Fiction: ‹Das Pubertier›) und Kinofilmproduktionen (Constantin Film: ‹Fack Ju Göthe› 2, Sommerhaus Film: ‹Was uns nicht umbringt›).
Dani Levy Buch & Regie. Der Filmemacher Dani Levy, 1957 in Basel geboren, begann seine Karriere beim Kinder- und Jugendtheater Rote Grütze. Nach seinem Erfolgreichen Spielfilmdebüt „Du mich auch“ drehte er Kinofilme in Deutschland und den USA. Für seine Komödien „Alles auf Zucker!“, „Mein Führer“ und „Das Leben ist zu lang“ gewann er zahlreiche Preise, darunter den Ernst-Lubitsch-Preis und mehrere Deutsche Filmpreise. Mit Stefan Arndt, Tom Tykwer und Wolfgang Becker gründete er 1994 die Produktionsfirma X Filme Creative Pool. Levy lebt mit seiner Familie in Berlin und sieht seine jüdischen Wurzeln als wichtigen Teil seines Lebens und Schaffens.
Julius Lotter *geboren 1999, studiert seit 2018 Medientechnik an der Technischen Hochschule Deggendorf. 2021 bis 2022 leitete er als Dozent für Fotografie Ferienkurse für Jugendliche an der Volkshochschule Kempten. Seit 2021 ist er als freiberuflicher Fotograf tätig. In der Mini-Dokumentarserie ‚All The Fuzzy People’ wirkte er unter anderem als Director of Photography mit.
Ann Mayer ist Schauspielerin und Journalistin aus Basel. Seit 2019 arbeitet sie als Filmredaktorin bei SRF Kultur und moderiert unterschiedliche Literaturformate wie die Sendung EIN GAST, EIN BUCH auf Radio Kanal K, das jährliche Literatur Open Air Basel, sowie die Schweizer Jugendfilmtage. Zwischen 2017-2021 arbeitete sie ausserdem als Serien-und Filmredaktorin bei SRF Virus und hostete unter anderem den Serien-und Filmpodcast SKIP OR WATCH.
Als Schauspielerin ist sie regelmässig in Schweizer Kurzfilm-TV-und Kinoproduktionen (u.a. von Michael Steiner, Greg Zglinski, Alex Kählin) zu sehen.
Aktuell spielt sie am Theater Basel im Stück ‹Dämonen› und am Theater Winkelwiese im Stück ›Wer ist Walter›von Ariane Koch. Im Sommer 2023 wird sie in ‹Liliom› am Seeburgtheater zu sehen sein. (Foto: Julien Mayer)
Sandra Moser studierte Schauspiel an der Schauspielakademie Zürich. Als Schauspielerin auf der Bühne und vor der Kamera z.B. bei der Theater- und Medienfalle Basel, Karl’s Kühne Gassenschau, am Schauspielhaus Hannover, in mehr als 30 Folgen der SRF-Serie ‹Fascht e Familie›, in ‹Wilder› oder im ‹Tatort› u.v.m. Ihre Stimme ist bekannt aus der Hörspiel-Serie ‹Philip Maloney›. Hinter der Kamera arbeitet sie als 1st AD, Schauspielcoach, Regisseurin und Autorin. Sie ist Mutter von zwei erwachsenen Kindern, hat ausserdem ein abgeschlossenes Studium der Chinesischen Medizin und Komplementärtherapie Methode Shiatsu und arbeitet in eigener Praxis. 2017/18 Stipendiatin Drehbuchwerkstatt München | 2019/20 erster eigener Kurzfilm | 2020 bis 2023 Masterstudiengang ZHdK, Fachbereich Film/ Praxisfeld Drehbuch | 2023 Gewinnerin des SSA Autor:innen Stipendiums (Foto: Britta Gut)
Lily Ott *1983 in Zürich, 1999 Umzug nach Auckland, Neuseeland, mit dem Ziel an einer englischsprachigen Filmschule zu studieren. Im Januar 2001 begann Liliane Ott ihr Studium an der UNITEC School of Performing and Screen Arts in Directing & Writing for Film and Theatre. Nach der Rückkehr in die Schweiz 2004, folgten diverse Assistenzen in Film und Theater. 2009 produzierte sie während ihrer Arbeit bei ‹Das Kollektiv für audiovisuelle Werke GmbH› den Spielfilm ‹Soundless Wind Chime›, der 2009 an der Berlinale im Forum Programm gezeigt wurde. … Im Februar 2012 nahm sie am Berlinale Talent Campus teil und realisierte 2013 ihren Kurzfilm ‹In kleinen Dosen›. Sie führte Regie bei ‹Du/mmes Huhn›, einem Monolog von Stephan Teuwissen, der in Zürich und in Schaffhausen aufgeführt wurde. … Nach jahrelanger Zusammenarbeit mit Judith Lichtneckert stieg Liliane Ott Anfang 2019 bei Emilia Productions als Teilhaberin und Produzentin ein. Zusammen produzierten sie den Kollektiv- Dokumentarfilm ‹Les Nouvelles Èves› mit den Regisseurinnen Camille Budin, Annie Gisler, Jela Hasler, Thaïs Odermatt, Anna Thommen und Wendy Pillonel, der am 2021 in Zurich Film Festival zu sehen war und anschliessend in der ganzen Schweiz im Kino gezeigt wurde.
Daniel Popat ist 1990 in München geboren. Von 2011 bis 2012 spielte er im Hauptensemble der ARD Telenovela ‹Rote Rosen›. 2012–2015 studierte er Schauspiel u.a. am österreichischen Konservatorium Anton Bruckner und an der Londoner East 15 Acting School. Ab 2016 war er in der Redaktion des deutschen Bollywood-TV-Senders Zee.One beschäftigt. Es folgte ein Volontariat im Bereich des Kabaretts beim Bayrischen Rundfunk. Seit 2017 studiert Popat szenische Filmregie an der Filmakademie Baden-Württemberg. Sein Kurzfilm ‹Hostel› wurde beim deutschen Kurzfilmpreis 2018 mit der Goldenen Lola ausgezeichnet. 2019/20 realisierte er im Rahmen seines Studiums die viel gelobte Miniserie ‹All in›.
Janina Prem studiert seit 2018 Medientechnik mit dem Schwerpunkt Mediendesign an der Technischen Hochschule Deggendorf. Für ihre Bachelorarbeit hat sie 2022 die Mini-Dokumentarserie ‚All The Fuzzy People’ produziert. Anlässlich eines Auslandaufenthalts in Kanada belegte sie an der Vancouver Island University Kurse in Graphic Design. Im Rahmen ihrer Ausbildung war sie auch im Hochschulmarketing und bei der Produktion von Werbefilmen tätig.
Niki Reiser ist im deutschsprachigen Raum einer der renommiertesten Filmkomponisten. Für seine Filme wurde er u.a. mit 5 Deutschen Filmpreisen, 2 Bayerischen Filmpreisen und dreimal mit dem Filmpreis der Fondation Suisa am Filmfestival in Locarno ausgezeichnet. 2020 wurde er mit dem Kulturpreis der Stadt Basel ausgezeichnet.
Für seinen Freund, Dani Levy, hat er sämtliche Filme vertont, ebenso für Caroline Link. Ihr Film ‹Jenseits der Stille› wurde für den Oscar nominiert, und ‹Nirgendwo in Afrika› gewann den Oscar als bester fremdsprachiger Film.
An der Zürcher Hochschule der Künste unterrichtet Niki Reiser Master-Student:innen im Fachbereich Film/Theater Musikkomposition.
Nathalie Unternährer studierte Geschichte, Volkskunde und Islam-
wissenschaft an den Universitäten Basel und Rouen. Sie schloss ein Nachdiplom-
studium MAS Betriebswirtschaftliches Management von Nonprofit-Organisationen ab. Sie arbeitete als Ausstellungskuratorin an verschiedenen Museen, wie das Stapferhaus Lenzburg oder das Landesmuseum Zürich. Seit 2014 leitet sie die Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung und ist Mitglied der Geschäftsleitung Sie lebt mir ihrer Familie in Basel und ist leidenschaftliche Velofahrerin.
Uri Urech Fotografie, Regie, Videoinstallationen. Seit 1999 Zusammenarbeit mit Regula Hurter als Kollektiv Hurter-Urech.